Die ersten Kaffeepflanzen wuchsen in Äthiopien. Im 13. Jahrhundert verbreitete sich der Konsum in der arabischen Welt und seit dem 16. Jahrhundert wird Kaffee in Europa genossen.
Anbauregionen
Damit die Kaffeepflanze wachsen kann und Früchte trägt, braucht sie ein konstant warmes Klima. Da es am Äquator entlang keine Jahreszeiten gibt, wie wir sie kennen, und es somit das ganze Jahr über warm ist, wächst Kaffee entlang des Äquators, zwischen dem nördlichen und südlichen 23. Breitengrad.
Er wird in Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika angebaut. Wir haben unseren Kaffee von Mexiko, Guatemala, Brasilien, Kolumbien, Tanzania und Äthiopien. Die grössten Kaffeeproduzenten der Welt sind: 1. Brasilien 2. Vietnam 3. Kolumbien.
Die Kaffepflanze
Die ersten Kaffeepflanzen wuchsen in Äthiopien. Im 13. Jahrhundert verbreitete sich der Konsum in der arabischen Welt und seit dem 16. Jahrhundert wird Kaffee in Europa genossen.
Damit die Kaffeepflanze wachsen kann und Früchte trägt, braucht sie ein konstant warmes Klima. Da es am Äquator entlang keine Jahreszeiten gibt, wie wir sie kennen, und es somit das ganze Jahr über warm ist, wächst Kaffee entlang des Äquators, zwischen dem nördlichen und südlichen 23. Breitengrad.
Er wird in Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika angebaut. Wir haben unseren Kaffee von Mexiko, Guatemala, Brasilien, Kolumbien, Tanzania und Äthiopien. Die grössten Kaffeeproduzenten der Welt sind: 1. Brasilien 2. Vietnam 3. Kolumbien.
Kaffevarietäten
Die wichtigsten zwei Kaffeevarietäten sind Arabica und Canephora. Canephora kennt man im Volksmund eher als Robusta. Genaugenommen ist Robusta eine Unterart von der Varietät Canephora.
Die bekanntesten Unterarten von der Varietät Arabica sind Typica und Bourbon, es gibt jedoch 10 noch weit über hundert mehr, wie bspw. Caturra, Geisha, Yirgacheffe usw. Neben den im Absatz
„Kaffeepflanze“ genannten Faktoren hat die Kaffeevarietät entscheidenden Einfluss auf das Aroma vom Kaffee. Arabicapflanzen wachsen in höheren Regionen (ca. 800 bis 2300 M.ü.M) und sind daher
oftmals komplexer im Geschmacksprofil, während Canephora- (bzw. Robusta-)pflanzen in tieferen Regionen gedeihen (bis ca. 900 M.ü.M.). Beide Varietäten sind fantastisch auf ihre Art. Mit Arabicabohnen
bringt man feine, fruchtige, balancierte Aromen in einen Kaffee und mit Robustabohnen kann eine Mischung mit starken, nussigen Aromen intensiviert werden.
Ernte
Sobald die Kaffeekirschen reif sind, werden sie geerntet. Es gibt drei Methoden. Die maschinelle Ernte kommt da zum Einsatz, wo in grossen Mengen Kaffee produziert wird und die Felder flach
sind, wie bspw. in Brasilien. Eine Erntemaschine fährt über das Feld und reisst alle Kaffeekirschen von den Pflanzen. Die Methode ist effizient und kostengünstig, jedoch schädlich für die Pflanzen
und die Maschine kann nicht zwischen halbreifen und reifen Bohnen unterscheiden. Dadurch hat man nach dem Ernten einen höheren Ausschuss.
Eine weitere Methode ist das Handpflücken. Diese Art ist in hügeligen Regionen verbreitet, weil man mit der Maschine nicht ins Feld kann. Ein Vorteil dieser Methode ist zudem, dass der Pflücker oder
die Pflückerin jeweils nur die ganz reifen Bohnen pflückt. Die Bohnen, welche noch nicht reif sind, werden an der Pflanze gelassen und später geerntet. Dadurch wird der Ausschuss auf ein Minimum
reduziert. Die dritte und letzte verbreitete Methode ist das „Stripping“. Pflücker:innen packen einen Ast von der Pflanze rund „strippen“ mit einer Ziehbewegung die Kirschen vom Ast. Diese Methode
ist schneller als das gezielte Handpflücken, hat aber auch wieder den Nachteil, dass einige nicht-reife Bohnen mitgeerntet werden.